Die Idee
Polly, ein Kind aus nicht-religiösem Umfeld, das von Gott bzw. von Jesus nichts weiß, entdeckt ein Kruzifix sprich: die
leidende Jesusfigur am Kreuz. Das Kind empfindet Mitleid und handelt nach eigenem Selbstverständnis. Die Erwachsenen lassen es gewähren; mischen sich nicht ein, leisten lediglich zurückhaltende
Unterstützung und partizipieren dadurch von den Blüten einer beherzten Empathie und sprühenden Fantasie des Kindes, das nicht locker lässt dafür zu sorgen, Jesus im Anschluss seiner Genesung das
Leben an der Wand etwas zu verschönern.
Zielgruppe
Der Notfall namens Jesus mag ReligionsleherInnen, PädagogInnen und ErzieherInnen dazu einladen im Anschluss an die Lektüre mit Kindern im Alter von 4-7 Jahren ins Gespräch zu kommen - über Jesus und/oder über Gott und die Welt.
Am Ende der Geschichte erzählt Pollys neue Kindergärtnerin etwas aus Jesus’ Leben. Was sie erzählt, das mögen erwachsene VorleserInnen frei entscheiden: in eine selbstgewählte Jesus-Geschichten einsteigen oder es bei der vorliegenden belassen und sich mit Kindern über Erlebnisse zu Themen wie Mitgefühl und Hilfeleistung austauschen.
Genre:
Kinderbuch, Bilderbuch, Vorschulalter und ältere
Auftraggeber:
Text und Zeichnung:
Vio Mütter